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Erfahrung schafft Vertrauen

Einführung kaufmännische Buchführung

Ihr Ansprechpartner

Dipl.-Kfm. Reinhold Jucks
Dipl.-Kfm. Reinhold Jucks
Geschäftsführer
Wirtschaftsprüfer / Steuerberater

0251 - 48204-15
r.jucks@bpg-muenster.de

Das Rechnungswesen stellt einen der wesentlichen Eckpfeiler zur Steuerung professioneller Organisationen dar. Aufgrund der bestehenden Defizite der primär auf Einnahmen und Ausgaben abstellenden Kameralistik führen öffentliche und kirchliche Institutionen verstärkt das auf dem Konzept der Doppik basierende kaufmännische Rechnungswesen ein.

Verwaltungsreform in den Kommunen

Mehr Wirtschaftlichkeit und Bürgerorientierung sind die zentralen Ziele der Verwaltungsreform in den Kommunen. Wichtige Stichworte sind: Output orientierte Steuerung und dezentrale Ressourcenverantwortung. Hierzu wird ein leistungsfähiges ressourcenorientiertes Rechnungswesen benötigt.

Katholische und Evangelische Kirche

Auch bei den Organisationseinheiten der katholischen und evangelischen Kirche ist die Umstellung der bislang eingesetzten kameralen Rechenwerke auf eine kaufmännische Buchführung zu beobachten. Der finanzielle Handlungsspielraum für kirchliches Handeln ist bereits heute beschränkt – und wird künftig weiter sinken. Dennoch möchte sich die Kirche nicht aus wichtigen Aufgabenfeldern zurückziehen. Das erfordert, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter quer über alle Ebenen und Arbeitsstrukturen umdenken.

Schließlich verwaltet die Kirche anvertraute Gelder. Die Gläubigen erwarten zu Recht einen verantwortungsvollen Umgang mit der Kirchensteuer und den sonstigen Einnahmen. Deswegen tut gerade Kirche gut daran, ihre Prozesse im Finanzwesen zu optimieren und betriebswirtschaftliche Instrumente – angepasst auf die kirchlichen Belange – einzuführen. Auch bei den Bistümern/den evangelischen Landeskirchen werden nach und nach die Haushalte der Kirchengemeinden von der kameralistischen auf die kaufmännische Buchführung umgestellt.

Kameralistik ist ein Auslaufmodell

Die traditionelle Kameralistik ist ein Auslaufmodell. Die Doppik ist die bessere Option. Sie wird sich mittel- bis langfristig flächendeckend durchsetzen. Neben einer Darstellung des periodenbezogenen Ressourcenverzehrs wird damit erstmalig eine transparente Darstellung von Vermögensherkunft und Vermögensverwendung möglich. Da mit dem beschriebenen Systemwechsel neben den konzeptionellen Fragen der Ausgestaltung des Rechnungswesens vielfach organisatorische und technische Fragen aufgeworfen werden, bedarf es eines umfassenden Projektmanagements. Die Umstellung auf die kaufmännische Buchführung wird sicherlich einige Veränderungen mit sich bringen. Das Ziel muss es sein, möglichst alle Mitarbeiter/-innen auf diesem Weg mitzunehmen. Wir begleiten Sie als Projektmanager bei der Einführung der kaufmännischen Buchführung.

Mit unserer umfassenden Erfahrung aus der Beratung kommunalpolitischer Entscheidungsträger und der Prüfung von Jahresabschlüssen kommunaler Einrichtungen und kameraler Rechenwerke stehen wir Ihnen für die Umstellung auf die kaufmännische Buchführung gerne zur Seite. Mit einem auf die Bedürfnisse Ihrer Kommune bzw. kirchlichen Einrichtung zusammengesetzten Beraterteam unterstützen wir Sie bei den anstehenden Tätigkeiten in dem von Ihnen gewünschten Umfang. Als Berater "von außen" begleiten wir Sie professionell bei der Gestaltung der notwendigen Veränderungsprozesse.

Schulungen der Mitarbeiter schaffen Voraussetzungen

Ein wichtiger Erfolgsfaktor bei Veränderungsprojekten mit IT-Bezug ist eine zielgruppen- und bedarfsgerechte Schulung der beteiligten Mitarbeiter/-innen. Hierzu wird ein differenziertes, aufeinander aufbauendes Schulungskonzept erstellt. Die einzelnen Schulungsblöcke passen in Bezug auf inhaltliche Tiefe und Breite sowie Zeitdauer genau auf die Anforderungen der einzelnen Personengruppen.

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